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News rund um Job und Karriere

Bislang war es in etlichen Unternehmen üblich, dass ihre Mitarbeiter andauernd erreichbar sind. Daher stellte es auch eine Selbstverständlichkeit dar, dass Arbeitnehmer in ihrem Urlaub die Emails checken und dem Chef eine Antwort geben. Nun haben einige Unternehmen erkannt, dass sich diese Vorgehensweise nachteilig auf das Arbeitsverhältnis auswirkt.

Welche Folgen birgt eine dauerhafte Erreichbarkeit?
Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade mit ihrer Familie im Urlaub in Südfrankreich. Es ist ein warmer Sommerabend und Sie sitzen in einem netten Restaurant. Während Sie bestellt haben, schauen Sie nochmal kurz mit ihrem Handy in ihr E-Mail-Postfach, wo Sie feststellen, dass Sie über Hundert ungelesene Dienstemails haben. (mehr …)

Das berufliche Leben und der Job verlangen es von Menschen in mehr oder weniger großem Umfang, eigene Ausarbeitungen, Ideen, Berichte oder Ähnliches vor anderen Kollegen oder einem Publikum vorzutragen und zu präsentieren. Das freie Sprechen vor einer Personengruppe ist ungewohnt und macht den Redner nervös. Mit bestimmten Techniken und Übungen können jedoch diese Unsicherheiten und Ängste vor dem freien Sprechen und einem Vortrag vor einem Publikum überwunden werden. (mehr …)

Die meisten Top-Manager weltweit sind Betriebswirte, sie besitzen den akademischen Titel „Master of Business Administration“. Der international anerkannte Titel, gilt nicht umsonst als der Katalysator für die Karriere. So hat man auf renommierten Business-Schools nämlich schon während der Ausbildung sich hervorragend zu vernetzen. Doch ist ein solcher Titel lange Zeit nur Abiturienten zugänglich gewesen. Denn Master-Studenten müssen in der Regel ein Bachelor-Studium erfolgreich absolviert haben. Zu diesem Studium wurden bisher aber nur Bewerber zugelassen, die mindestens die Fachhochschulreife besitzen. Andere Qualifikationen waren lange Zeit nicht anerkannt. (mehr …)

Das Bundesarbeitsgericht hat sich mit der Frage der Überstundenvergütung auseinandergesetzt und erstmalig eine Verdienstgrenze angegeben, bis zu deren Höhe die Vergütung zusätzlich geleisteter Stunden nicht mehr als mit dem Arbeitsentgelt abgegolten vereinbart werden darf. Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes bezieht sich jedoch nur auf einzelvertragliche Vereinbarungen im Arbeitsvertrag, so dass abweichende Regelungen in Tarifverträgen weiterhin gültig bleiben. (mehr …)

Der kurze Weg in die Schuldenfalle

Immer mehr Menschen in Deutschland sind überschuldet. Besonders auffällig: Seit einiger Zeit trifft es auch immer häufiger Jugendliche und junge Menschen, die mit ihren Finanzverhältnissen nicht mehr klar kommen. Zu hohe Ausgaben, zu viele Verlockungen, zu wenig Einnahmen, zu wenig Disziplin – all diese Faktoren führen dazu, dass sie über kurz oder lang nicht mehr weiter wissen. In die Schuldenfalle führen viele Wege. Um gar nicht erst hineinzutappen oder, wenn es passiert ist, wieder herauszukommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Handy und Handyvertrag – oft der Einstieg in die Schulden

Ein paar Euro pro Monat für ein neues Handy und den dazu gehörenden Vertrag – das kann doch nicht so schlimm sein. So denken viele, und im Handumdrehen hat man einen ganzen Berg Schulden angehäuft. Besonders bedenklich wird die Lage dann, wenn nicht nur ein Vertrag besteht, sondern gleich mehrere. Oft winkt beim Vertragsabschluss nicht nur ein neues Mobiltelefon, sondern auch diverse Beigaben. Es lohnt sich, die Kosten vor Vertragsabschluss genauestens zu prüfen! (mehr …)

Die Menschen sind soziale und kommunikative Wesen mit klaren Hierarchien. Das gilt insbesondere in der Berufswelt.
So ist eine Teambesprechung, ein Geschäftsessen, eine Präsentation oder eine Konferenz nicht nur ein sachlich orientiertes Meeting, sondern auch eine eindrucksvolle Darstellung des tatsächlichen oder angestrebten Ranges jedes teilnehmenden Mitarbeiters im Unternehmen.
Die Sitzordnung gibt entscheidende Hinweise auf den Hierarchiestatus der Arbeitnehmer oder deren Ziele im Betrieb. So hat die amerikanische Psychologin Sharon Livingston in einer mehrjährigen Studie einige klare, wenn auch ungeschriebene Regeln zur Sitzordnung in einem Meeting aufgedeckt, die auch der Deutsche Knigge-Rat bestätigt. (mehr …)

In kaum einem Land wird so wenig über Geld gesprochen wie in Deutschland. Noch immer gilt es als rüde, den Wert von Geschenken zu ermitteln, oder zu fragen, wie viel das Dinner, zu dem man eingeladen wurde, gekostet hat. Und: Dieses altmodische Tabu spielt auch in den deutschen Büros und Kantinen immer noch eine beeindruckende Rolle.

So sprechen in Deutschland bloß 16 Prozent der deutschen Führungskräfte laut einer StepStone-Befragung offen über ihr Gehalt. Aber zwei Drittel der Deutschen fühlen sich unterbezahlt. Und 43 Prozent der Arbeitnehmer haben noch nie mit ihrem Chef über ihr Gehalt verhandelt. Warum ist das so? (mehr …)

Der Tag-Nacht-Zyklus bestimmt die innere Uhr jedes Menschen. In dieser Zeit sollten regelmäßige Phasen von Wach- und Schlafenszeiten liegen. Schläft man regelmäßig zur gleichen Zeit, hält man die innere Uhr intakt.

Weil sich der menschliche Bio-Rhythmus ursprünglich nach dem Tageslicht richtet, neigt man in der Nacht mehr dazu, zu schlafen als am Tag. Deshalb ist das Arbeitsleben meist so eingerichtet, dass man Nachts schlafen und tagsüber aktiv sein kann. In der Schlafforschung kennt man jedoch Nachteulen und Taglerchen.

Oft wird gesagt, dass es sich beim Vormitternachtsschlaf um den gesündesten Schlaf handelt. Was aber dem Menschen tatsächlich optimal bekommt, kann nie ganz erforscht werden, weil zu viele individuelle Faktoren dabei eine Rolle spielen. Hartnäckig hält sich auch die These, dass es gesund ist, hin und wieder eine Nacht durchzumachen. (mehr …)

Nachdem die Unzufriedenheit der Deutschen in ihren Jobs mittlerweile viel diskutiert und beachtet ist, findet das Konzept des Retention-Management in Unternehmen immer mehr Aufmerksamkeit. Dabei geht es darum, die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und so die Abwanderung von guten Arbeitskräften zu verhindern.

Die Ansätze des Retention Management kommen aus den amerikanischen Wirtschaftswissenschaften und basieren im Grunde auf gesundem Menschenverstand: Wer sich wohlfühlt, bleibt. So sind die Prinzipien, die im klassischen Retention Management vorgeschlagen werden, auch sehr simpel: Jeder Arbeitnehmer sollte sich angenommen und wohlfühlen, gelobt werden und so viel Verantwortung bekommen, wie er möchte. Auch Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter wird zumeist mit guten Ergebnissen und einer emotionalen Bindung an die Firma belohnt. (mehr …)

Kettenbefristungen sind nicht immer rechtens, so urteilte im Januar 2012 der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxembourg. Den Grund für die Auseinandersetzung mit dem Problem von Kettenbefristungen war die Klage einer Arbeitnehmerin aus Deutschland. Bianca Kücük, eine Justizangestellte aus Köln, die über mehr als 11 Jahre insgesamt nacheinander 13 befristete Arbeitsverträge bekam, hat zunächst beim Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt geklagt.

Grundsätzlich erlaubt das deutsche Arbeitsrecht einen befristeten Arbeitsvertrag zunächst auf zwei Jahre. Jede weitere Befristung soll vom Arbeitgeber begründet werden. Die üblichen Begründungen der Arbeitgeber sind Vertretungsbedarf und (oder) Auftragsspitzen. (mehr …)